Wie auch im Vorjahr fand der diesjährige Brewers Cup im schönen Nürnberg in Franken statt. Die geschätzten KollegInnen der Rösttrommel stellten erneut nicht nur ihre Räumlichkeiten, sondern auch ihre Leidenschaft, Mithilfe und Passion zur Verfügung um den Brewers Cup wieder einmal zu einem vollen Erfolg werden zu lassen.
22 TeilnehmerInnen sind in diesem Jahr an den Start gegangen um sich einen Platz bei der WM zu sichern die in diesem Juni auf der World of Coffee in Athen stattfindet.
Um diese hohe Zahl an TeilnehmerInnen unterzubringen wurde die Vorrunde ebenfalls wie im vergangenen Jahr in der Kategorie „Compulsory Service“ durchgeführt.
Hier heisst es in einer vorgegebenen Zeit einen unbekannten Kaffee so zu analysieren und am Ende auch zuzubereiten, dass das bestmögliche Ergebnis in der Tasse landet.
Diese Tassen vom gesamten TeilnehmerInnenfeld wurde durch eine mehrköpfige Jury anonym bewertet. Die besten gebrühten Kaffees ermöglichten den jeweiligen BrüherInnen den Einzug ins Finale!
Hier konnten sie dann ihren sogenannten „Open Service“ präsentieren, ein selbst ausgewählter Kaffee der auf ihre optimierte Methode zubereitet wurde. Das Ganze geschah dann auf einer Fläche vor den
zahlreich erschienenen BesucherInnen und ebenfalls erneut vor einer Jury – diesmal natürlich nicht mehr anonym.
Die Finalrunde fand gemäß den Regularien mit sechs TeilnehmerInnen statt, aus denen das Deutsche Aushängeschild für die Weltmeisterschaften gesucht wurde.
Sechs von 22 ist natürlich eine nicht allzu hohe Quote, was wieder mal für einige bedeutete dass sie ihren Kaffee nicht der Jury präsentieren konnten. Um dem Kaffee dennoch die Aufmerksamkeit zu schenken die er verdient hat, wurde wieder eine Brew Bar eingerichtet an der alle TeilnehmerInnen ihren Kaffee ausschenken konnten. So konnten sie ihre Message dennoch an die Leute bringen, sei es eine bestimmte Farm die unterstützt wird, ein gewisses Aufbereitungsverfahren oder sonstige Besonderheiten die es zu erzählen galt.
Die sechs Finalteilnehmer präsentierten ihre Kaffees auf sehr hohem Level, während den Präsentationen herrschte eine wahnsinns Spannung im Raum, die Blicke und Gesichter der BesucherInnen sprachen Bände!
Am Ende konnte sich Erik Freudenberg gegen seine Mitstreiter durchsetzen, auf Platz zwei landete Lukas Härtel, auf Platz 3 Sultan Farhan Irfanto. Vierter wurde Niklas Casado Bernal, fünfter Thomas West und sechster André Kirberg.
| Erik Freudenberg | 147,83 Punkte |
| Lukas Härtel | 147,66 Punkte |
| Sulthan Farhan Irfanto | 146,50 Punkte |
| Niklas Casado Bernal | 138,01 Punkte |
| Thomas West | 137,9 Punkte |
| André Kirberg | 137,64 Punkte |
Wir drücken jetzt schon einmal die Daumen für Erik der uns mit großer Sicherheit gebührend in Athen vertreten wird!