Das Klischee kennen die meisten aus dem Griechenland- oder Türkeiurlaub: Verbrannter Geschmack, mit viel Zucker übertüncht.
Dass es auch anders geht zeigt die Kombination der traditionellen Zubereitung mit modern angebauten, aufbereiteten und gerösteten Kaffees. Gebrüht wird nach wie vor alles zusammen im Ibrik oder Cezve (die Verwendung des einen oder anderen Namens hängt von der Region ab), den man auch als Mokkakännchen kennt.
Gefordert wird neben herausragenden Gastgeberqualitäten und technischer Perfektion vor allem eine stimmige sensorische Bewertung der eigenen Getränke.
Konkret wird von den Baristi eine fünfzehnminütige Bühnenperformance erwartet, in der sie – separat gebrüht – zwei simple Ibrik, und zwei sogenannte Signature Drinks zubereiten müssen. Aber was bedeutet das genau?